Philosophie

„Eine Kreation, um Menschen zu verbinden”

Alles begann mit einem Pavillon

„Dieser wurde vor 40 Jahren von meinem Vater, seinen Zimmererlehrlingen und mir, einem damals 10-jährigen Jungen, neben dem Hause errichtet. Ich kann mich erinnern, als wäre es gestern gewesen. Meine Liebe zu dieser Arbeit veranlasste mich seinerzeit eine Flaschenpost – mit Notizen über die Anzahl der verwendeten Bretter, über die Stunden, die investiert wurden und über die Menschen, die mitgeholfen haben – in das Fundament einzugraben.

Doch die Zeit und die Witterung ließen unseren geliebten Pavillon in die Jahre kommen, sodass sich nur noch Spinnen und Katzen darunter wohlfühlten.

Der Platz selbst, mit seinem sonnigen Gemüt und seiner ruhigen Ausstrahlung, ließ uns hingegen sein Potenzial nicht übersehen. Nach und nach fingen wir an, Pläne zu schmieden, was mit diesem kraftvollen Ort geschehen sollte.”

Der Anfang unserer Vision

„Als ich eines schönen Nachmittags mit einer guten Freundin vor dem verfallenden Pavillon stand, waren wir uns einig, dass der Ort an dem er seinen Schatten abwarf, ein perfektes, sonniges Grillplätzchen bieten könnte.

Bald darauf brachte ein besonderer Zufall die Vision ins Rollen:
Bei einer Feuerbeschau stellte sich heraus, dass der alte Standherd aus der Küche von Josefs Mutter nicht mehr für den Innenbereich geeignet war. Beide hatten wir denselben Gedanken: Wenn nicht innen, dann eben draußen!

Damit war die Idee einer kleinen Außenküche geboren. Ständig kamen neue Vorstellungen dazu, die unsere Kuchl zumindest in unseren Köpfen komplett machten: Unter anderem die gemauerte Küchenzeile und ein gemütlicher Platz zum Sitzen.

Da das Dach des Pavillons noch in gutem Zustand war, haben wir beschlossen, es zu behalten und somit die Erinnerungen zu bewahren und die Eltern und Ahnen zu ehren.”

Vom Traum zur Realität

Im Mai 2021 begann die Verwandlung: Der Pavillon wurde ausgehöhlt und das Außengerüst wurde geschliffen, gebürstet, geflemmt und geölt. Fundamentgräben wurden gegraben, Ziegelwände hochgezogen. Ja, sogar die damals versteckte Flaschenpost konnte wiedergefunden werden und bekam einen Ehrenplatz in unserer Outdoorküche.

Im Mai 2022 haben wir schließlich das Dach versetzt und als der Bagger seine ersten Dienste tat, beschlossen wir, aus zwei geplanten Bauphasen eine zu machen – ein Kraftakt, der uns insgesamt 1.500 Arbeitsstunden kostete.

Ein Ort voller alter und neuer Geschichten

Mit dem Dach des Vaters, dem Herd der Mutter, dem Brotbackofen der Oma und den alten Ziegeln unserer Vorfahren ist Mei Kuchl ein einzigartiger Ort, der uns in Verbindung zu den Ahnen besonders an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert und uns ins Gedächtnis ruft, jeden Moment des Lebens mit vollen Zügen in uns aufzusaugen.

Wir glauben fest daran:

Eine Rückbesinnung zu alten Traditionen und Bräuchen ist der Luxus, den die schnelllebige Welt von heute braucht.
Mit Mei Kuchl möchten wir die Rückbesinnung zur wahren Natur des Menschen bewirken und Menschen zeigen, dass sie mehr sind als das, was ihnen von außen beigebracht wird.

Unser Juwel in Krumbach ein Ort, der es Menschen erlaubt, sich wichtigen Veränderungen wertfrei zu stellen.
Ein Raum im Freien aus alten Ziegeln und Öfen, der die Geschichten unserer Ahnen tief in sich bewahrt. Diese ursprünglichen Wurzeln sind das, was uns das wertvolle Leben geschenkt hat und das, was uns als Menschen ausmacht.
Anwesende spüren den Frieden dieser Umgebung und erfahren eine Rückverbindung zu sich selbst, zu seinem Umfeld und zur Natur.

Gehe mit uns gemeinsam diesen Schritt. Ein Schritt, um Menschen zurück in ihr Vertrauen zu holen und zu verdeutlichen, dass die Neuausrichtung von Glaubenssätzen und Perspektiven ein wichtiger Teil von uns ist – und schon immer war.
Durch diesen Prozess darf innere Heilung passieren.

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Willkommen bei mir, Anita!

Ich komme aus der wunderschönen Christkindlstadt Steyr in Oberösterreich. Schon als 4-Jährige war ich fasziniert von der Kunst des Kochens – inspiriert von niemand Geringerem als dem großen Paul Bocuse. Damals stand für mich fest: Ich werde Köchin!

Meine Eltern gaben mir die Freiheit, mich in der Küche auszuprobieren, und so begann ich früh, eigene Rezepte zu kreieren. Mit 15 startete ich meine Lehre als Köchin und schnell stellte ich fest: Profiküche ist etwas ganz anderes als das Kochen zuhause. Trotz aller Herausforderungen machte ich die Ausbildung fertig – mit dem Entschluss, danach der Gastronomie den Rücken zu kehren.

Aber eines hat mich immer begleitet, ganz gleich, welchen Weg ich eingeschlagen habe: meine Leidenschaft fürs Kochen, für neue Rezepte und für die Freude, Freunde und Familie bei gutem Essen zusammenzubringen.

Mit der Zeit habe ich diese Liebe noch weiter vertieft. Während meiner 3-jährigen Ausbildung zur Dipl. Ayurveda-Praktikerin lernte ich, wie unterschiedlich Menschen auf Nahrung reagieren – und wie wichtig es ist, bewusst zu kochen. Seit 2010 lebe ich in N.Ö. und seit 2017 führe ich meine eigene Ayurveda-Praxis bei mir zuhause.

In den letzten Jahren habe ich meinen Fokus immer mehr auf verträgliches Kochen gelegt. Dabei wurde mir klar, wie wertvoll es ist, die Kontrolle über das eigene Essen zu haben – sprich: sein eigenes „Süppchen“ kochen zu können.

Erfahre mehr über meine Mission in Mei Kuchl

Willkommen bei mir, Josef!

Vom Tischlergesellen über den Tischlermeister hin zum Produktionsleiter, Projektleiter und Director Quality Management konnte ich über die Jahre jede Menge Erfahrungen sammeln und durfte lernen, dass eine effiziente Zusammenarbeit weit mehr erfordert, als nur gute Planung.

Schon während der Weiterbildungen zum Unternehmenscoach und -berater habe ich mein eigenes Führungskonzept entwickelt und rasch erkannt:
Schwierigkeiten treten vor allem dann auf, wenn man die eigenen Stärken aus den Augen verliert.

Heute, als erfahrener Organisations- und Führungskräfteentwickler, passe ich mein Coaching ganz individuell an jeden einzelnen Menschen an, denn nur dadurch ist eine tiefgreifende Veränderung möglich.
Diese Fähigkeiten mit Mei Kuchl, unserem Herzensprojekt zu verbinden, erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit.